Cheesy.
astrogirl, 22:55h
Cheese Test: What type of cheese are you?
These cheeses are made from goat's milk. They come in many sizes and shapes, such as round patties, log-shapes, drum-shapes, pyramids, round loaves, long loaves etc.; their textures vary from soft, but firm like cream cheese to extremely hard. Chevres are excellent dessert cheeses, often served as snacks or before dinner drinks. Goat cheese is often served as an ingredient in many fine dishes.
[ Country: France || Milk: goat milk || Texture: semi-hard ]
Hätt' ich nicht gedacht. Aber wer vergleicht sich schon mit 'nem Käse.
The Park 3D
astrogirl, 22:35h
Heute um 13:00 Uhr (unverschämt) beim Fantasy Filmfest gesehen: The Park 3D.
In einem Vergnügungspark, der, wie sich früher oder später herausstellen wird, auf einem ehemaligen Friedhof erbaut worden ist (hört, hört), stürzt ein kleines Mädchen vom "Riesen"rad. Der Park wird geschlossen.
Vierzehn Jahre später wird ein junger Mann, der als Kind Zeuge des Vorfalls werden mußte, durch einen zufällig aufgefundenen Zeitungsausschnitt von damals daran erinnert und beschließt, noch einmal in den mittlerweile völlig verfallenen Park zu gehen. Leider verschwindet er dabei...äh... in der Versenkung.
Unbestimmte Zeit später. Seine Mutter, eine Foto-Exorzistin (nicht fragen), hat ihren Sohn schon längst für tot erklärt, doch seine Schwester besteht darauf, ihn zu suchen. Natürlich weiß sie, daß er den Park besuchen wollte, und natürlich erklären sich sechs ihrer Freunde bereit, ihr bei der Suche zu helfen. So machen sie sich auf in den verwunschenen Park, und von da an wird es erst richtig absurd.
Als seien Clowns und Pantomimen nicht schon schaurig genug.
Tatsächlich hat der Film es geschafft, mich in den ersten fünf Minuten ein paarmal zu erschrecken. Bei allem, was danach folgte, bin ich mir nicht sicher, ob es mich erschrecken wollte, jedenfalls hatte ich eine Menge Spaß dabei.
Dieser kein Klischee scheuende Film hat alles: Einen nervtötenden Hauptcharakter, nicht funktionierende 3D-Szenen und 2D-Charaktere, einen unpassend platzierten Score, Geister ohne Ende, böse Clowns, irre lustige dramatische Szenen, gruselige Kinder sowie eine mit magischer Polaroid und Kung Fu bewehrte und obercoole Mutter. Was will der Trash-Fan mehr?
Und dies ist die Original-Brille zum Film:
Ich sehe eine fruchtbare Zweitverwertungsmöglichkeit im Kölner Karneval. Grusel, grusel.
Freilich sahen wir damit rechtschaffen behämmert aus, wie hoffentlich heute noch von Herrn Textlastig bewiesen wird.
Es ist immer zu spät.
astrogirl, 02:32h
Es ist immer zu spät
Ungläubig siehst du zu
Es ist immer zu spät
Die Dinge sind schneller als du
Die Zeit ist immer zu knapp
Schreib deinen Brief noch heut und lauf
Gib ihn heute noch ab
Es wartet jemand darauf
Mit Bangen und Hoffen
Die Arme weit offen
Doch die Zeit kommt die zuvor
Und wieder stehst du vor
Verschlossenem Tor
Es ist immer zu spät
Es ist immer zu spät
Wie du dich sträubst, egal
Es ist immer zu spät
Es gibt kein nächstes Mal
Du bist so nah dran
Steh auf, da ist ein Telefon
Nimm deinen Mut, ruf einfach an
Solange warten sie schon
Du kannst sie noch erreichen
Gib nur ein Lebenszeichen
Ja sofort... ja nachher...
Sie warten nicht mehr
Das Zimmer ist leer
Es ist immer zu spät
Es ist immer zu spät
Du hast es nicht gewagt
Dein "Ich liebe dich" bleibt immer ungesagt
Den versproch'nen Besuch hast du nicht gemacht
Du hast nicht mehr an ihrem Bett gewacht
Du hast die Blume nicht ins Haus gebracht
Vorm ersten Frost in der sternklaren Nacht
Es ist immer zu spät
Es ist immer zu spät
Die Chance ist schon verpaßt
Es ist immer zu spät
Wenn du begriffen hast
Die Bitte zu verzeihn
Die du zögernd verdrängst
Sprich sie aus und lenk ein
Du wolltest es längst
Du mußt sie jetzt sagen
Oder ewig rumtragen
Deine Worte
Verzeih
Hätt' ich doch...
Einerlei
Könnt' ich doch noch...
Vorbei.
(Reinhard Mey)
Gesucht.
astrogirl, 01:03h
Neulich in Köln, in einer stadtweit und dank freundlicher Kooperation der chinesisch-koreanisch-vietnamesischen Mafia auch polizeilich bereits bekannten Vergnügungshöhle, tauchte dieser Mann vollends unvermittelt zwischen den Gästen auf. Eine Weile stand er in verschiedenen Ecken der Räumlichkeiten, um auf äußerst suspekte Art und Weise unter seinem Hutrand hinweg die Anwesenden zu beäugen, bevor er ebenso unbemerkt wieder in der Menge untertauchte. Wer war er, dieser geheimnisvolle Hutträger? Doch nicht etwa der sagenumwobene "dritte Mann"? Wenn ja, wer sind dann die beiden anderen? Und welche Rolle spielt der Mojo Club hierbei? Hat er etwa auch etwas mit dem Verschwinden diverser Kölschflaschen oder namentlich deren Inhaltes zu tun?Fragen über Fragen. Für jeglichen Hinweis auf den Verbleib des Mysteriösen bedanke ich mich im Voraus herzlichst beim geneigten Leser.
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