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Donnerstag, 18. März 2004
Puh.
Wieder ein Jahr älter.
Nun bin ich ja zum Glück wahrlich noch nicht in dem Alter, in dem das einem etwas ausmacht. Obwohl da ja vielleicht doch schon die ersten Fältchen... ach, Nonsens. Oder? Ach nein, das muß ich mir einbilden.

Gerade den I. noch mit einem Fußtritt aus der Tür befördert - also wirklich, manchmal gereichen Worte eben nicht mehr zur höflichen Entfernung später Gäste.

Und jetzt gibt es noch einiges zu tun. Oh je. Zeit ist ein dummes Konzept. Man hat immer viel zu viel, wenn man keine braucht, und nie genug, wenn man sie am dringendsten benötigt. Ein wenig wie Klopapier.
Was? Nein, ich hatte nur ein einziges Kölsch. Wirklich.

|  Von astrogirl um 02:08h| Feiertage  |
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Mittwoch, 25. Februar 2004
Ich weiß ja nicht...
...ob es irgendwie irgendwen interessiert (wobei ich ja schon gelernt habe, daß eine derlei hinterfragende Haltung für ein Blog nicht angebracht ist), aber es paßt gerade so wunderbar zu diesem Beitrag hier vom Herrn TextLastig.

Ich war heute in Nippes.
Für alle Nicht-Kölner: Nippes ist der Stadtteil Kölns, in dem Karneval noch immer gefeiert wird, wie Karneval gefeiert werden soll: Laut und bunt und mit Kammelle (Bonbons) und Strüßje (Sträußen). Wenn also der Altermarkt voll ist, kann man auch nach Nippes fahren, da ist eh mehr Platz. Heute hatten die da ihren Veedelszoch (zu deutsch: "Viertelszug"), aber wenigstens dem konnte ich entgehen.

Da fragt man sich doch vielleicht: Was macht das Astrogirl denn dann ausgerechnet heute in Nippes? Tja. Ich weiß es nicht mehr so genau, ehrlich. Aber ich vermute, es hatte etwas mit meiner Mutter zu tun, da sie ohnehin empört und sauer darüber war, daß ich mich die ganzen letzten Tage so gut wie nie zu Hause habe blicken lassen (sagt sie, stimmt aber natürlich gar nicht, Mütter übertreiben immer), und mich eben deshalb und nur aus diesem Grunde oder abgrundtiefer Bosheit am Nachmittag mit zu Bekannten genötigt hat, die nun einmal in Nippes wohnen und auch da in einer Kneipe feierten.

Nach einigen Sekunden wurde mir klar: Ich verstand kein Wort von dem, was die Leute da redeten und sangen. Dabei habe ich an und für sich ja kein Problem mit dem Dialekt hier; ich mag zwar nicht hier aufgewachsen sein, geboren aber schon, und meine Herkunft läßt sich nicht verleugnen. Ja, ich mag Kölsch, sowohl die Sprache als auch das Bier.
Aber ich verstand nichts. Kein Wort. Und die Leute schunkelten und lachten mich fröhlich an und ich hatte keine Ahnung, was sie von mir wollten. Was natürlich, wie ich erahnte, an dem erheblichen Promille-Unterschied lag. Dem konnte natürlich abgeholfen werden, nein, dem mußte gar abgeholfen werden.
Die Details will ich euch natürlich ersparen. Selbst, wenn ich euch mehr erzählen wollte, könnte ich es gar nicht. Ist so eine Sache mit der Erinnerung.
Meine einzige Grundlage war übrigens ein einsamer kleiner "Muhtzemantel", ausgerechnet von der Bäckerei M. (bin ich die einzige, die ein Problem mit denen hat?), weil ich keinen Nudel- oder Kartoffelsalat vertrage, Mettwürstchen nicht ausstehen kann und die Linsensuppe auch nicht aussah, als könnte sie mir schmecken.
Um halb acht war ich wieder zu Hause und schlief ein. Wenigstens habe ich die "Das letzte Kölsch war bestimmt schlecht"-Grenze nicht überschritten.

Und jetzt bin ich wieder hellwach. Prima, da kann ich ja noch was arbeiten.
Nein, ich mache mir keine Sorgen um meinen Biorhythmus. Ist ja schließlich Karneval. Und morgen feiere ich dann, daß es endlich vorbei ist.

|  Von astrogirl um 03:47h| Feiertage  |
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Montag, 23. Februar 2004
Zweifelhafte Taktik.
Da versuche ich nun schon seit Tagen, dem bunten Treiben da draußen mit stoischer Ruhe zu begegnen. Was ja nicht immer so einfach ist angesichts der kunstvoll drapierten Haufen brauner Kölschflaschenscherben und der betrunkenen Ellenbogen auf Nasenhöhe in der Straßenbahn. Das kann beizeiten frustrierend und ziemlich schmerzhaft sein.
Vielleicht sollte ich wirklich zu Hause bleiben, die Wand anstarren und mich zu Tode langweilen.

|  Von astrogirl um 14:10h| Feiertage  |
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Sonntag, 15. Februar 2004
Valentinstag.
Nachdem ich gestern in der Bahn auf dem Weg zu Freunden das Gespräch von zwei Mädchen - offensichtlich meines Alters (o Schreck, was reden die da für einen Müll) - überhört habe, ist mir wieder eingefallen, daß ja Valentinstag war.
Komme ich jetzt in das Alter, wo man so etwas tatsächlich vergißt? Früher habe ich immer daran gedacht - nicht, daß ich dann unbedingt etwas gemacht hätte, aber daran gedacht habe ich doch immerhin.

So verbrachte ich dann gestern den Valentinstag bei I. mit dem Bereiten und Essen von Rumtorte (vielen Dank nochmal an zhora, die ist uns auch wirklich gelungen, war ganz überrascht *g*), jeder Menge Kölsch und meinen besten Freunden um mich herum. Und nicht zu vergessen: Dem Nonsens-Klassiker "Braindead". Lustig. Und so romantisch!

Ich fürchte allerdings, daß irgendwann beim Beobachten der Turteltäubchen Y. und R., hervorgerufen durch eine generelle Unzufriedenheit über die derzeitige Abwesenheit jeglicher Romantik in meinem Leben und natürlich die nicht unerhebliche Menge an bestem Reißdorf, die ich schon zu mir genommen hatte, mein Gehirn begann, ein paar seeehr seltsame Verknüpfungen herzustellen, die hier wiederzugeben dank meines gesunkenen Alkoholspiegels mir gar nicht mehr möglich ist. Und so begann ich aus irgendeinem Grunde, mich, soweit ich mich erinnern kann, um Kopf und Kragen zu reden.

Hiermit also ein herzliches "Entschuldigung" an den guten I., falls die umherfliegenden Zaunpfähle, denen du so galant wie immer ausgewichen bist, doch irgendwelche Kratzer hinterlassen haben sollten.
(Nun war ja K. der Meinung, daß du sie gar nicht bemerkt habest, die Zaunpfähle - sie natürlich schon, aber das ist ja nichts ungewöhnliches bei ihr. Ist ja auch möglich. In dem Fall vergiß einfach, was ich eben gesagt habe.)
Kommentieren wirst du ja sowieso mal wieder nicht ;P

So, und nun gibt's noch Arbeit. Bis später :o)

|  Von astrogirl um 17:12h| Feiertage  |
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Donnerstag, 1. Januar 2004
Ich hasse Silvester.
Nun ja, eigentlich gibt es nicht viele Feiertage, die ich nicht hasse. Alle sind plötzlich so furchtbar gesellig und werfen mit guten Wünschen nur so um sich. Gerade so, als wünschten sie einem den Rest des Jahres die Pest an den Hals.
Aber Silvester ist das schlimmste. Da erzählen sie alle, daß das vergangene Jahr ja nicht das beste war, aber daß im kommenden sicher alles besser würde. Dann kann sich der kleine Realist in mir das höhnische Grinsen irgendwie nie verkneifen.
Und immer diese Rumknallerei. Schon seit mindestens einer Woche beglücken uns die unterbeschäftigten Nachbarskinder mit Chinaböllern sämtlicher Größen und Ausführungen. Wer mich kennt, weiß, wie ich so etwas finde. Vielleicht bin ich ja auch etwas überempfindlich, was meine Ohren angeht. Ich bilde mir nachts manchmal sogar ein, den Elektrosmog in meinem Zimmer zu hören. Aber trotzdem.
Außerdem laufe ich seit zwei Tagen mit Dauerkopfschmerzen rum. Und den Magen habe ich mir auch verdorben. Das oder ähnliches passiert mir ständig, besonders vor Feiertagen. Das ist dann wohl eine dieser "selbsterfüllenden Prophezeihungen", schätze ich.

Aber hey, eigentlich ist es doch gar nicht so schlimm.
Wie war das noch? "Ich bin Fatalist. Und ich bin es gerne. Da kann man immer nur positiv überrascht werden."
Nun, da bleibt ja nur noch zu wünschen, daß es das Leben im kommenden Jahr gut meint mit uns allen, und daß wir alle ein bißchen zufriedener und glücklicher werden können. Denn: Die Hoffnung soll man ja nicht aufgeben.

In diesem Sinne:
Guten Rutsch und ein gutes - nein - ein besseres neues Jahr an euch alle!

|  Von astrogirl um 00:10h| Feiertage  |
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Sonntag, 28. Dezember 2003
Als ich noch klein war...
... ging es an Heiligabend nachmittags mit Mama, Oma und Schwester in die Kirche. Derweil schmückte der Papa zu Hause den Christbaum und legte die Geschenke darunter. Wieder zu Hause, hieß es für Klein Astrogirl dann auf das Glöckchen aus dem Wohnzimmer warten, das freilich nur erklang, wenn sie das Jahr über brav und das Christkind zu Besuch gewesen war.
Eigentlich habe ich nie so wirklich daran geglaubt, aber ich wollte durch meine Zweifel meine Eltern nicht verunsichern, was die Existenz des Christkindes anging, das anscheinend so wichtig für sie war, daß sie jedes Jahr diese Geschichte durchzogen. Und da ich eh immer ein braves Kind war, war es mir eigentlich auch egal, denn ich lief ja so oder so nicht Gefahr, daß die Nicht-Existenz besagten Wesens durch Nicht-Erscheinen des selbigen auffliegen und meine Eltern am Boden zerstört sein würden.
Danach gab es meist noch ein fröhlich-bedächtiges Posieren vor dem Weihnachtsbaum für das Familienalbum, und dann durfte über die Geschenke hergefallen werden. Sobald sich die ersten Freudenstürme gelegt hatten, schauten alle gemeinsam "Der kleine Lord" auf ARD, gefolgt vom Abendessen.
Ich glaube, für Kinder ist das Weihnachts-Abendessen das längste des Jahres - ganz egal, ob vorher oder nachher beschert wird. Na gut. Genaugenommen hat es mir nie wirklich etwas ausgemacht. Ich meine ja nur, daß es das eigentlich hätte tun sollen. Ich habe ja nicht einmal in den Wochen vor Weihnachten das Haus durchsucht, um vielleicht schon einmal einen Blick auf meine Geschenke zu erhaschen, oder meine Schwester bestochen, damit sie es mir verrät. Normale Kinder sollten das tun! Mein Bruder ist 15 und versucht es immer noch jedes Jahr. Aus heutiger Sicht war ich wohl ein ziemlich langweiliges Kind.

Und heute?
Vor Weihnachten wird man wochenlang von allen Seiten zugekekst mit Sonderaktion, Geschenketips und Weinachts-Popsongs (immer die gleichen, und das 10 Mal am Tag), so daß einem schon mal jede eventuell keimende Weihnachtsstimmung vergeht. Das Christkind, das ich mir damals - so als reine Hypothese für den Fall der Doch-Existenz - als grazile Putte mit Goldlöckchen, Flügelchen und allem drum und dran vorgestellt habe, ist letztlich ein dicker alter Mann in coca-cola-rotem Mantel, und heißt in Wirklichkeit "Santa Claus". Also, wenn das nicht ernüchternd ist.
Sicher ist Weihnachten mit der Familie noch immer eine tolle Sache, aber ich bin, ehrlich gesagt, verdammt froh, daß nun alles vorbei ist, daß vor ein paar Stunden die letzten Familienmitglieder hinaus befördert worden sind und unsererseits auch keine Besuche mehr anstehen. Ist das so, wenn man erwachsen wird - oder zumindest mal den ein oder anderen Schritt in diese Richtung vollzogen hat? Jedenfalls bekomme ich schon jetzt Magenschmerzen, wenn ich an nächstes Jahr denke.
Silvester und Neujahr stehen auch noch an. Ich freu mich schon. Total.

|  Von astrogirl um 02:02h| Feiertage  |
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Mittwoch, 24. Dezember 2003
Gruselig.

Das mit dem Bravsein überlege ich mir nächstes Jahr wohl doppelt.

Jedenfalls wünsche ich euch allen, ob brav oder nicht, einen wunderschönen Heiligabend. Auf daß all eure Wünsche in Erfüllung gehen und ihr den Tag mit den Leuten verbringen könnt, die euch am Herzen liegen.

|  Von astrogirl um 20:09h| Feiertage  |
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