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Gesucht.
astrogirl, 01:03h
Neulich in Köln, in einer stadtweit und dank freundlicher Kooperation der chinesisch-koreanisch-vietnamesischen Mafia auch polizeilich bereits bekannten Vergnügungshöhle, tauchte dieser Mann vollends unvermittelt zwischen den Gästen auf. Eine Weile stand er in verschiedenen Ecken der Räumlichkeiten, um auf äußerst suspekte Art und Weise unter seinem Hutrand hinweg die Anwesenden zu beäugen, bevor er ebenso unbemerkt wieder in der Menge untertauchte. Wer war er, dieser geheimnisvolle Hutträger? Doch nicht etwa der sagenumwobene "dritte Mann"? Wenn ja, wer sind dann die beiden anderen? Und welche Rolle spielt der Mojo Club hierbei? Hat er etwa auch etwas mit dem Verschwinden diverser Kölschflaschen oder namentlich deren Inhaltes zu tun?Fragen über Fragen. Für jeglichen Hinweis auf den Verbleib des Mysteriösen bedanke ich mich im Voraus herzlichst beim geneigten Leser.
Absurder Text.
astrogirl, 00:57h
Hallo Sie da! Ja, Sie meine ich.
Nun schauen Sie doch nicht so; es wird ja nicht das erste Mal sein, daß ein Text Sie anspricht, oder etwa doch? Jedenfalls springt Ihnen die Frage, was ich denn für ein Text bin, regelrecht aus dem Gesicht. Hören Sie gut zu, ich will es Ihnen verraten, aber behalten Sie es um Himmels Willen für sich, ja?
Ich bin ein ziemlich obskurer Text. Sie wissen schon, einer dieser wortreichen Texte, die absolut gar nichts aussagen. Zumindest habe ich das über mich munkeln gehört. Einer dieser Texte, an deren Ende der Leser selbigen zögernd sinken läßt und nur irritiert „Hä?“ denkt. Und natürlich einer dieser Texte, die man nach dem ersten Lesen wieder weglegt, um sie fortan zu ignorieren. Ich ahne schon, daß auch Sie das mit mir vorhaben. Es wäre wahrlich nicht das erste Mal, daß mir das passiert.
Aber wissen Sie was? Ich habe es satt, ständig weggelegt zu werden und unverstanden in irgendeiner Schublade mit der Aufschrift „Absurd“ zu landen. Ja, wie würden Sie sich denn an meiner Stelle fühlen? Es stimmt, ich bin keiner dieser bekömmlichen Texte, die ihre Absurdität, wenn überhaupt vorhanden, in mund- und kopfgerechte Häppchen stutzt, nur damit jeder sie versteht. Aber bin ich deswegen weniger ein Text, der gelesen werden möchte? Nein. Manche Texte müssen eben mehr als einmal gelesen werden.
Anscheinend beeindruckt Sie das nicht sonderlich. Soll ich Ihnen sagen, was ich glaube? Ich glaube, Sie verstehen mich einfach nur nicht. Sie sind unkonzentriert, haben mich nur überflogen, haben keine Zeit oder keine Lust, ich weiß es nicht.
Aber es könnte ja auch sein, daß Sie nun der Ehrgeiz packt. Daß Sie mich gerne verstehen würden. Also bitte, nur zu, lesen Sie mich noch einmal. Und noch einmal und noch einmal, bis Sie mich durchschaut haben. Und dann noch ein paarmal. So lange, bis Sie mich im Schlaf rückwärts dahersagen können.
Und wenn Sie mich dann noch nicht verstanden haben, dann kann ich Ihnen beim besten Willen auch nicht mehr helfen.
Verwirrend.
astrogirl, 21:20h
Ausschnitt eines Telefonats:
"Ah ja, du wolltest also den C. haben."
"Ja, ich bräuchte da mal wieder seine Hilfe."
"Wieso, was ist denn?"
"Ich hab' da so ein Programmierproblem."
"... ... Mit dem Computer, oder...?"
Eine Antwort weiß ich so spontan dann darauf auch nicht...
Züge.
astrogirl, 14:52h
Ich war eben kurz in der Stadt. Wagenschaden, Gleisarbeiten, eingeschlafener Fahrer, was auch immer diesmal der Grund war, ich mußte jedenfalls ziemlich lange auf meine Bahn warten.
Eigentlich bin ich ein geduldiger Warter. Und da habe ich darüber nachgedacht, wie lang wohl die längste Verspätung war, die ein Zug jemals hatte. Gibt es Fälle von Tagen? Oder sogar Wochen? Und wie lange da wohl die Leute gewartet haben, bevor sie überzeugt waren, daß da nichts mehr kommt.
Nonsens, sicherlich. Aber manchmal denkt man ja über so etwas nach.
Kryptisches.
astrogirl, 23:07h
Was hier mal stand, ist jetzt weg. Noch Fragen?
Zitat Cirrus: "Blog mal was."
astrogirl, 04:57h
Gerade der muß reden! Nie was schreiben, aber immer was zu lesen haben wollen. Typisch Mann! ;)
Dabei ist heute nun wirklich so rein gar nichts passiert.
Bin immer noch krank. War Einkaufen. Habe ferngesehen, gechattet, gespült. Nix passiert. Was soll ich also schreiben? Mein Leben ist langweilig.
Dann erzähle ich eben von der "Star Trek TNG"-Folge, die ich heute gesehen habe.
Nach zwei Jahrzehnten kehrt Jean-Luc Picard auf die Erde zurück, um seine Familie zu besuchen. Verrückt, denke ich, sein Bruder Robert dürfte mittlerweile wohl ein paar Milliarden Jahre alt sein und sieht keinen Tag älter aus als, sagen wir, 65 bis 70.
Ein paar Sekunden der Aufregung darüber, daß die Science-Fiction-Macher sich ihre physikalischen Gesetze einfach so zusammenschustern, wie es ihnen gerade paßt. Und dann die Erleichterung darüber, daß sie es dürfen. Da hat die Fiktion nun mal den Vorrang vor der Wissenschaft. Wäre ja auch langweilig sonst. Da ist man mal einen Tag unterwegs, macht meinetwegen einen Abstecher zum Mars, und das mit Nah-Lichtgeschwindigkeit, und schon sind alle Freunde und Verwandten auf der Erde und deren Nachkommen bis in die fünfte Generation schon lange nicht mehr existent.
Das gute alte Zwillingsparadoxon. T=T'(1-v²/c²)^(-1/2)
Ein wenig verständlicher erklärt hier.
Das hast du nun davon, Cirrus.
Gute Nacht zusammen!
Actionman™ kann einpacken.
astrogirl, 12:30h
Folgenden Link bekam ich heute morgen von meiner im Land der Einwanderer lebenden Schwester geschickt: Bush Action Figure.
In dem Zusammenhang auch mal sehenswert: Einige berühmt-berüchtigte Bushismen.
Viel will ich dazu gar nicht sagen. Es ist ja ohnehin alles nicht so, wie es scheint. Denn: "Wenn wir von Krieg sprechen, meinen wir eigentlich Frieden."
Auch gut zu wissen: "Die Zukunft ist morgen".
Ein weiser Mann.
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