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Donnerstag, 4. März 2004
Phoenix - Too young
Baby when I saw you turning at the end of the street
I knew a time was gone and it took me like ages
Just to understand that I was afraid to be a simple guy
I tried my best to smile

But deep inside my heart
I felt it was shouting like a crowd dancing
I guess I couldn't live without the things
That made my life what it is

Can't you hear it calling, oh yeah
Everybody's dancin', oh yeah
Tonight everything is over
I feel too young

I can't lie on my bed without thinking I was wrong
But when that feeling calls this world becomes another
Nighttime won't hold me in your arms again
I got a very good friend who says

He can't believe the love I give
Is not enough to end your fears
I guess I couldn't live without the things
That made my life what it is

Can't you hear it calling, oh yeah
Everybody's shakin', oh yeah
Tonight everything is over
I feel too young

Oh, rainfalls and hard times coming
They won't leave me tonight
I wish I knew what I was doing
Just do let this spirit survive

Everybody's dancin', oh yeah
I guess I couldn't live without the things
That made my life what it is

Can't you hear me calling, oh yeah
Everybody's dancing, oh yeah
Tonight everything is over
I feel too young


(aus dem Soundtrack zu Lost in Translation)

Bin heute in einer seltsam fröhlichen Stimmung, auch wenn ich nicht weiß, warum. He.

|  Von astrogirl um 16:35h| Musik  |
| 8 Kommentare | comment | Backlinks|

 

Mittwoch, 3. März 2004
Interessante Feststellung.
Dieses Jahr freue ich mich viel mehr auf den Geburtstag meines besten Freundes als auf meinen eigenen.
Beide stehen bald an, und während ich gar nicht richtig wissen will, was die Leute sich für mich haben einfallen lassen, bin ich so vollkommen eingenommen von der Idee für seinen Ehrentag, daß ich mich ständig zurückhalten muß, mich ihm gegenüber nicht zu verplappern.
Eine andere Art des Kindischseins?

|  Von astrogirl um 15:06h| Gelaber.  |
| 2 Kommentare | comment | Backlinks|

 

Haven.
Heute war verhältnismäßig viel los im "Haven".
Das "Haven" war ein kleiner, schummriger, hartnäckiger Schuppen, irgendwo im siebten Distrikt von New Nagasaki, vergessen von den meisten, der sich nur aufgrund seiner Stammkunden und der Subventionen der LFG über Wasser halten konnte. Mit seinem altmodischen Ambiente aus den 40ern, der Abwesenheit des technischen Schnickschnacks und der Spielautomaten, die andere Bars normalerweise zu bieten hatten, den dunklen, verrauchten Räumlichkeiten und der defekten, aber in den letzten 15 Jahre nie reparierten Neon-Reklame lockte es nicht viele Leute an.
Aber heute war, wie gesagt, verhältnismäßig viel los.
Aus den Lautsprechern tönte es laut, doch wenigstens hörte man hier auch mal den ein oder anderen Schlager wie "New Dallas" von Pui Jamm oder "Can't get you out of my head" von den Steampipes. Trotz der Lautstärke war das Sirren der Autober gut zu hören - es waren ältere Modelle, wie es in einem Etablissement wie diesem wohl auch nicht anders zu erwarten war. Und zwischendrin flatterten Gesprächsfetzen über die Tische, Stühle und die weitestgehend ungenutzte Tanzfläche und verloren sich, gehört oder ungehört, und damit ihre Bedeutung.

"Die LFG sollte einfach härter durchgreifen!" echauffierte sich ein älterer Mann mit kurzen blonden Haaren und trank so wütend und energiegeladen einen Schluck aus seinem Glas mit undefinierbarer grüner Flüssigkeit, wie es eben möglich war. "Ja sicher, aber wie?" entgegenete sein Begleiter, ein weißhaariger Jungspund, schüchtern.
Daneben: "Diese Preise! Darüber kann ich mich jedesmal aufregen...!"
"Mein neuer Nanoformer ist ja so total plerr! He, ich kann dir mal die Modellnummer geben..."
"Haben wir uns nicht schon einmal irgendwo gesehen...?"
"Danke, aber ich bin ganz zufrieden mit meinem Nanoformer..."
"Mein Vater war Pilot, bevor sie die KIs perfektioniert haben und sie ihn nicht mehr brauchten..."
"Was sagst du eigentlich zu meinen neuen Augen...?"
"Du solltest ohnehin nicht so viel trinken..."
"Auswandern sollte man! Ganz weit weg..."

Und inmitten all dieses akustischen und visuellen Lärms saß ein alter Mann an einem Tisch in der Ecke und war versunken in einen dezent erleuchteten Datenwürfel. Ein seltsamer Anblick, aber alles relativierte sich hier. Er war sicherlich jenseits der 90, wirkte aber nicht gebrechlich oder krank; ein fröhlicher und vielleicht ein wenig altmodischer Mann, wie die Fältchen um seine blauen Augen und das volle, aber ergraute Haar vermuten ließen.
Nun legte er den Datenwürfel beiseite; er hatte ihn ausgelesen. Er war müde und wollte gerade sein Glas austrinken, als er plötzlich innehielt.
Niemand nahm auch nur annähernd Notiz davon, von ihm oder seinem Innehalten, und doch schien es ihm, als sei nicht nur in ihm selbst, sondern auch um ihn herum alles verstummt. Er sah in sein Glas, in die Reflektion seiner Augen, die seltsam dunkel wirkten in diesem Licht. Und was er dort sah, war der Tod.
Nicht, daß es ihn übermäßig überrascht hätte, den Tod an einem so abwegigen Ort zu sehen wie in einem Glas an einem Tisch in einer Ecke des "Haven" in New Nagasaki. Es war auch nicht so, als habe er noch nie über den Tod nachgedacht, nein, das hatte er sogar sehr oft. Vielmehr erstaunte es ihn, daß ihm der Tod gar nicht so furchtbar erschien, wie er in jungen Jahren immer geglaubt hatte. Tröstlich erschien er ihm jetzt, ruhig und natürlich und einfarbig und endlich.
'Ja', dachte er pragmatisch, 'jetzt wäre ein guter Zeitpunkt...'

Er blickte auf.
Keine Spur vom Tod.
Er war immer noch im "Haven", und es war immer noch verhältnismäßig viel los.
Der blonde ältere Kurzhaarige hatte den jungen schüchternen Weißhaarigen mittlerweile an die Wand geredet.
Ein junges Pärchen hatte sich auf die leere Tanzfläche begeben und eine Weile getanzt, sah aber jetzt ein, daß sie damit nicht viel erreichen würden und begaben sich mit hochroten Köpfen wieder zu ihrem Tisch.
Ein Mädchen trat herein, jung, wohl höchstens 30. Sie war recht hübsch anzusehen und sich dessen vollends bewußt, und so trug sie ihre Attraktivität mit der Selbstverständlichkeit, mit der man ein paar bequeme Schuhe tragen mag, mit sich umher, während sie - man möchte fast sagen - durch die Bar schwebte. Es war nahezu rührend, wie wenig sie in das "Haven" paßte.
Sie hielt inne und strich sich eine Strähne ihres ganz nach Mode silberblauen Haares aus den in der gleichen Farbe redesignten Augen, derweil selbige den alten Mann am Tisch in der Ecke fixierten.
"Herr Hartis? Nein, das ist aber ein netter Zufall! Wir haben uns ja schon ewig nicht mehr gesehen!" kiekste sie mit ihrem modischen Stimmchen, während sie ein erprobtes Lachen lachte, sich neben ihn an den Tisch setze und einen der Autober heranwinkte.
"Oh ja, wie schön, Sie zu treffen", sagte Verosch Hartis, Ex-Kommandant der Marsianischen Flottenverbände, Held der großen Schlacht am Mondperimeter im Jahre 2128, Träger des Silbernen Sternenkreuzes für besondere Tapferkeit im Dienst und vieler weiterer mehr oder minder bedeutungsvoller Auszeichnungen, mit einem Lächeln auf den von Falten umgebenen Lippen und nicht ohne eine gewisse, aber leider vollkommen unbemerkte Ironie.


(Für Cirrus und sich kräftig der Daten aus seiner "Future History" bedienend.)

|  Von astrogirl um 04:10h| Geschichten.  |
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Sonntag, 29. Februar 2004
Dies und das.
Eigentlich wollte ich heute zur K. fahren, aber ich muß mich um den PC meiner Mutter kümmern.
Was immer äußerst spaßig ist, wie ich anmerken sollte. Ich erinnere mich, wie sie einmal ganz verzweifelt war, daß der Rechner nicht mehr startete. Im Nachhinein ließ sich ihr Gedankengang wie folgt rekonstruieren: "Was ist denn das? Win.ini? System.ini? Was sollen diese ganzen Ini-Dateien da? Kenn ich nicht, hab ich nicht angelegt. Das war bestimmt ein Häcker, und das ist sicher ein Virus. Weg damit, Papierkorb leeren."

Darüber hinaus wollen mich diverse Leute wie Y. und C. und I. in letzter Zeit immer wieder nötigen, mehr rauszugehen und Menschen kennenzulernen. Mit "Menschen" meinen sie freilich "Männer", was ich in einigen Fällen doch irgendwie für differenzierenswert halte. Jetzt muß ich nur noch glaubhaft machen, daß ich darauf so gar keine Lust habe.
Je mehr Menschen ich kenne, desto größer die Wahrscheinlichkeit, daß ich ihre Geburtstage vergesse.

Nächste Woche ist C. mal wieder in der Stadt - was durchaus Seltenheitswert hat. Ob er wohl Zeit hat, wenigstens mit mir einen Kaffee trinken zu gehen? Der C. ist ein vielbeschäftigter Mensch.

Außerdem ist morgen der 10. Todestag meines Vaters.
"Was machen wir denn am 1.3.?" fragte meine Mutter vor einer Weile. Gibt es eine seltsamere Frage? Sicher, aber mir wäre sie in dem Moment sicher nicht eingefallen.

|  Von astrogirl um 16:24h| Das Leben und ich.  |
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Freitag, 27. Februar 2004
Gackt - 月の詩 [tsuki no uta]
Gackt - Tsuki no utaVon der Single 月の詩, CRCP-10042 und dem Album Crescent, CRCP-40046
Musik, Lyrics, Performance: Camui Gackt
Deutsche Übersetzung: Astrogirl
Bitte fragt mich um Erlaubnis, wenn ihr meine deutsche Übersetzung verwenden wollt - danke!




輝いた真白なTシャツ
水飛沫に浮かぶ虹
ぼんやりと見つめてる空を
いくつもの風が遊ぶ
何もないことが二人だけの幸せだった
kagayaita masshiro na T shatsu (T-Shirt)
mizushibuki ni ukabu niji
bonyari to mitsumeteru sora wo
ikutsu mono kaze ga asobu
nanimo nai koto ga futari dake no shiawase datta
Ein blendend weißes T-Shirt
Ein Regenbogen, der zwischen Regentropfen schwebt
Ein gedankenverlorener Blick in den Himmel
Ein verspielter Wind
Solche nichtssagenden Dinge waren unser Glück


誰よりも深く心まで溺れて
今もこの場所で君だけを見つめて
二度と戻らない夢ならば壊して
忘れられなくてもう一度会いたい
dare yori mo fukaku kokoro made oborete
ima mo kono basho de kimi dake wo mitsumete
nidoto modoranai yume naraba kowashite
wasurerarenakute mou ichido aitai
Mehr als jeden anderen habe ich dich in mein Herz geschlossen
Sogar jetzt und an diesem Ort sehe ich nur dich
Wenn es ein Traum ist, der nie zurückkehrt, zerstöre ich ihn
Doch vergessen kann ich nicht - noch einmal möchte ich dich sehen


蜃気楼を重ねて
君の影拾い集め
時計の針を止めたままで待ち続ける
shinkirou wo kasanete
kimi no kage hiroiatsume
tokei no hari wo tometa mama de machitsutzukeru
Ich staple die Illusionen,
sammle deine Schatten,
warte immer weiter, als seien die Zeiger der Uhr stehengeblieben


眠れない夜も
溜息の朝も
君の大好きな「月の歌」を
nemurenai yoru mo
tameiki no asa mo
kimi no daisuki na "tsuki no uta" wo
In schlaflosen Nächten
und an den Morgen voll Verdruß
höre ich das "Gedicht des Mondes", das du so geliebt hast


何時からか遠く躯まで離れて
今はこの場所に僕だけを遺して
ずっと変わらない二人だと信じた
あの頃のようにもう一度愛したい
itsu kara ka tooku karada [mukuro]*(1) made hanarete
ima ha kono basho ni boku dake wo nokoshite
zutto kawaranai futari da to shinjita
ano koro no you ni mou ichido aishitai
Vor langer Zeit habe ich mich von meinem Körper getrennt
Und nun bleibe ich nur ich an diesem Ort zurück
Ich glaubte, wir seien für immer zu zweit
Nur noch einmal möchte ich dich, wie damals, lieben.



(1) Hier verwendet Gackt das Zeichen für "mukuro" (Leiche), singt aber "karada" (Körper). Darauf kann sich wohl jeder selbst einen Reim machen...

|  Von astrogirl um 17:44h| Musik  |
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Gackt - Last Song.
Von der Single Last Song, CRCP-10052 und dem Album Crescent, CRCP-40046 Musik, ...
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