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Freitag, 23. Januar 2004
Für die, die's interessiert...
... seltsame Phrase für so ein Blog... äh... egal.
Anyways, bitte:

I am 70% Geek

Nerd, Freak, Geek, Dweeb. Sound familiar? That's okay, cause I will be the richest person at my 15th year high school reunion. If a "con" isn't happening that weekend.
Take the Geek Test at fuali.com

Ich wußte es.

|  Von astrogirl um 03:12h| Ueber Astrogirl  |
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Strange Reality.
Es gibt Dinge auf dieser Welt, die einen bei näherer Betrachtung immer und immer wieder überraschen. Fragen wie:
Wie haben ein staturmäßig vom Schicksal Benachteiligter und ein gut ein Kopf größerer blondkrauser Afroschopf, die nebeneinander ein bißchen aussehen wie zwei ungleiche Topfpflanzen auf dem Fensterbrett - ein Duo, das man auf der Straße unter normalen Umständen höchstens mit einem Schmunzeln bedenken würden, bevor man weitergeht - wie haben es diese zwei geschafft, daß ihnen 1981 im Central Park mehr als eine halbe Million Menschen wie Süchtige an den Lippen hängen, auf jedes Wort, jede Regung, jeden Gesichtsausdruck reagieren, über 70 Minuten lang, ohne auch nur den Anflug von Langeweile?
Und die Antwort ist, wie so oft bei den mehr oder weniger großen Fragen dieser Welt, verblüffend einfach: Mit einer Gitarre. Mehr wäre die meiste Zeit gar nicht nötig, denke ich immer wieder, während ich zuschaue, doch die Band ist wegen unterstützender Hinter-Gründe dann trotzdem einfach irgendwie da.
Da steht dieser kleine Mann mit der Gitarre neben dem großen Mann mit der Stimme und "rockt das Haus", wie es neu-"deutsch" so unschön heißt. Minimalistisch, von der Kleidung bis zur geradezu nicht existenten Bühnenshow, und doch erfolgreicher und (vor allem) prägender als jede Boygroup - wenn man netterweise mal von den Beatles absieht. Alles ganz bescheiden, denn schließlich ist es für die beiden New Yorker ein "neighborhood concert".
Und die Songs? Gut, solide, harmonisch, zum Mitsingen. Mit Texten, die sogar Sinn ergeben, oft zum Nachdenken, oft zum Schmunzeln. Songs, wie sie heute schon fast gar nicht mehr geschrieben werden. Alle bis auf drei dem großen Hirn des kleinen Mannes entsprungen. Und der wird - nebenher, subjektiv, irgendwie - mit jedem Lied immer attraktiver.
Zwei Topfpflanzen, die Musikgeschichte schrieben.

Die, die sie kennen, wissen, von wem ich rede (oder auch nicht). Die, die sie nicht kennen, halten mich gerade wahrscheinlich für ziemlich bekloppt. Aber damit kann ich leben. Muß ich ja sowieso.
Simon & GarfunkelNatürlich rede ich von Simon & Garfunkel.
Und warum rede ich von Simon & Garfunkel? Weil heute meine Import-DVD von dem Konzert angekommen ist. Weil ich wieder ein bißchen nostalgisch zurückblicken konnte. Weil ich mir wieder einmal wünschte, daß ich dabeigewesen wäre (sprich: daß meine Eltern die Planung meines Licht-der-Welt-Weblickens ca. 20 Jahre vor- und ein paar tausend Kilometer näher an New York verlegt hätten). Weil ich wieder erkannt habe, warum ich nach über 10 Jahren und nach all den noch so exotischen Ausflügen in den japanischen Gothic Pop oder Visual Rock oder sonstiges immer wieder (früher oder später) hierhin zurückkehre.
Ein kleines bißchen wie der kleine Paul Simon selbst.
Und ein kleines bißchen wie "nach Hause kommen". Irgendwie.


PS: Hier gibt's übrigens die DVD.

|  Von astrogirl um 02:56h| Musik  |
| 2 Kommentare | comment | Backlinks|

 

Dienstag, 20. Januar 2004
Haiku.
Haiku sind was Schönes. Ich habe gestern damit angefangen. Aber gleichzeitig sind sie gefährlich... hat man erstmal einen, kommt man aus dem Rhytmus nicht mehr raus und findet tausende kleiner Angelegenheiten, über die man einen schreiben könnte. Als hätte frau nichts anderes zu tun.

Nach einer Idee von cirrus:

Bomben auf Spatzen
Nur weil sie den falschen Wurm
Zu Mittag hatten.


Verfaßt, als ich mich erwischte, wie ich im Spiegel vom Bett aus nach dem LED meines PCs suchte.

Tröstlich selbst das Licht
Am Computer, klein und grün
Wenn man allein ist.



Habt ihr auch welche? Ab in die Kommentare damit!

|  Von astrogirl um 21:38h| Gedichtsmarathon  |
| 3 Kommentare | comment | Backlinks|

 

Montag, 19. Januar 2004
When reason fails.
Wasn't there a wish
Wasn't there a dream
Somewhere?

Wasn't there a world
One with better days
Waiting for us out there
Somewhere?

Wasn't there
Something sacred
Something to give us hope?

Are there still miracles?
Or will all the graces of God
Forever fall to the shame
Of man?

Can anybody help me change
The things that I see?

If I could make wish
If I could find a dream
Somewhere

If there was a world
One with different days
Waiting for us somewhere
Out there

If there was a light
Something sacred
Something to give hope

Would we find miracles?
Or would the faces above
Forever frown upon the shame
Of man?

Can anybody help me change
The things I've seen?


(aus dem Anime Texhnolyze)
(Musik: Urata Keishi | Lyrics: Tim Jensen)

|  Von astrogirl um 07:23h| Gedichtsmarathon  |
| 13 Kommentare | comment | Backlinks|

 

Samstag, 17. Januar 2004
My wife is a Gangster.
Jopok manuraEun-Jin, auch "Mantis" genannt, ist in ihren Reihen eine lebende Legende. Sie hatte eine wahrlich einzigartige Karriere, ist eine Meisterin der Martial Arts sowie der spitzen Zunge und die rechte Hand eines Bosses der lokalen Jopok (das ist die koreanische Mafia). Obgleich sie alles andere als unattraktiv ist, sagt man(n) ihr im Allgemeinen nach, daß ihre Feminität ungefähr der von Tim Taylor entspricht.
Über Jahrzehnte hat sie ihre Schwester Yun-Jin gesucht, von der sie bei der Adoption getrennt wurde. Schließlich findet sie sie, muß aber herausfinden, daß sie unheilbar krank ist. Es erklärt sich von selbst, daß sie ihr keinen Wunsch abschlagen kann. Doch daß Yun-Jin sich ausgerechnet wünscht, daß ihre Schwester heiratet, damit konnte ja nun wirklich niemand rechnen. So muß Eun-Jin mit einem äußerst seltsamen Anliegen vor ihre 50 Untergebenen treten: "Besorgt mir einen Mann!"
Klar, daß sich das als weit weniger einfach herausstellt, wie zu Anfang gedacht. So muß erst einmal die kaugummikauende Kosmetikerin Sherry (in einem westlichen Film wäre sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wasserstoffblond gewesen) Überstunden schieben, während Eun-Jins Männer eine Heiratsagentur überfallen - im wahrsten Sinne des Wortes. Aber da Eun-Jin sich Männern gegenüber vollkommen gleichgültig zeigt und kein Übermaß an Feinsinn oder Talent zum Smalltalk besitzt, gehen die Anwärter kommentarlos stiften und die arrangierten Dates somit gründlich daneben.
Doch dann trifft sie durch einen recht sch(m)erzhaften Zufall auf den glücklosen, ungeschickten, aber herzensguten Soo-Il, dessen Anzahl gescheiterter Blind-Dates die 50 bereits überschritten hat. Als Eun-Jin ihm dann am ersten Abend einen Heiratsantrag macht, läßt er sich nicht zweimal bitten.
Im Folgenden sind ihre Organisationstalente gefragt. Zur Vermeidung näherer physischer Kontakte mit ihrem Mann putzt sie dann schon mal stundenlang das Badezimmer, bis er eingeschlafen ist; daß sie bei der Jopok ist, möchte sie ihm verständlicherweise auch nicht direkt auf die Nase binden. Dann macht eine verfeindete Familie der Organisation großen Ärger, ihrer Schwester geht es mit jedem Tag schlechter, und zu allem Überfluß wünscht diese sich nun auch noch, daß Eun-Jin ein Kind bekommt. Ob das gutgehen kann?

"My Wife is a Gangster" ist eine schillernde Mischung aus Comedy, Action und Drama, die man sich auf jeden Fall einmal ansehen sollte - vielleicht nicht das Beste, was je aus Südkorea kam, aber leider auch vielerseits unterbewertet (siehe IMDB).
Die Action-Szenen sind phantastisch choreographiert und suchen ihresgleichen. Nun gut, sie finden sie - in "Whasango" oder "Tiger and Dragon" (wobei die Latte hier ja schon fast wieder zu hoch angelegt ist) oder dergleichen. Wahrscheinlich ist das auch einer der Gründe, daß Zhang Ziyi einen Gastauftritt im Sequel hatte - aber das nur nebenher.
Was die Comedy angeht, so ist sie teilweise sehr innovativ, teilweise aber auch recht vorhersehbar. Dennoch konnte ich mich an gewissen Stellen vor Lachen kaum halten, also sollte es von meiner Seite hier keine Beschwerden geben.
Die Tiefe der Charaktere ist ganz bemerkenswert. Besonders gefällt mir hier Shin Eun-Kyung als Eun-Jin, die u.a. auch aus dem japanischen Blockbuster "Uzumaki" oder der koreanischen Neuverfilmung von "Ring" bekannt ist. Sie schafft es, mit einem absoluten Minimum an Mimik ihrem Charakter eine unglaubliche Vielschichtigkeit zu verleihen. Während Soo-Il die meiste Zeit über recht stereotyp wirkt, so hat auch er seine brillianten und überraschenden Momente - wie auch Bada und Banse und sogar der trottelige "Azubi". Ein wenig zu kurz kam m.E. nur Eun-Jins Schwester, doch dieses Makel läßt sich ganz gut verkraften.
Aber da war doch noch was. Ach ja. Die letzten 30 Sekunden des großen Endkampfes. War das denn wirklich nötig? Ich denke nicht. Aber ich freue mich trotzdem, bald mal das Sequel sehen zu können.


Originaltitel: Jopok manura
Laufzeit: 107 min.
Produktionsland: Südkorea
Darsteller: SHIN Eun-kyung, PARK Sang-myeon, AHN Jae-mon u.a.
Regie: CHO Jin-kyu
Buch: KANG Hyo-jin, KIM Mun-saeng

|  Von astrogirl um 23:36h| Filme  |
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Ein Löffel unnützer Weisheit



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Von der Single Last Song, CRCP-10052 und dem Album Crescent, CRCP-40046 Musik, ...
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